»Warum Anthro-Medizin?

Die Anthroposophische Medizin stellt sich vor

Was bedeutet eigentlich „Anthroposophische Medizin“?

Hiermit laden wir Sie herzlich ein, mit uns auf Entdeckungsreise zu gehen… Und eine Medizin zu erleben, die sich als Erweiterung der konventionellen Medizin versteht. Und Therapien einsetzt, die dem Patienten dabei helfen, eine neue und gesunde Balance für Körper, Geist und Seele zu entwickeln.

 

"Mich begeistert die Vielfalt der Behandlungsmöglichkeiten." Marina Kayser-Springorum, Ärztin Kurklinik Phönix

Kindergesundheit 1Erster bundesweiter und interdisziplinärer Kongress zur Kinderheilkunde

27. / 28. September 2014

Alle wünschen sich, dass Kinder gesund aufwachsen. Doch was braucht es dafür? Was muss getan werden, um die Rahmenbedingungen zu verbessern? Medizin und Pädagogik stehen vor großen Herausforderungen. Um diese Herausforderungen ging es beim großen Kongress "Kindergesundheit heute" in Stuttgart.

Dafür hat der DAMiD Ärzte, Pädadogen, Pflegende, Therapeuten und Eltern an einen Tisch geholt, um darüber ins Gespräch kommen, was Kinder und Jugendliche heute brauchen, um in ihrer Entwicklung gut begleitet zu werden. Auch Schul- und Komplementärmedizin sind miteinander ins Gespräch gekommen.

Erleben Kindergesundheit SoldnerAm 27. und 28. September 2014 waren rund 450 Ärzte, Therapeuten, Pädagogen und Eltern nach Stuttgart gekommen, um gemeinsam zu diskutieren, was Kinder heute brauchen, um gesund aufzuwachsen. Unter der Überschrift „Unsere Kinder – begleiten, verstehen, behandeln“ ging es an den beiden Kongresstagen darum, aufeinander zuzugehen und voneinander zu lernen, um die Rahmenbedingungen für ein gesundes Aufwachsen aus verschiedenen Perspektiven zu definieren.

„Wenn wir die Kinder wirklich in den Mittelpunkt stellen wollen, müssen wir alle – zusammen mit den Eltern – miteinander ins Gespräch kommen“, begründete Georg Soldner, niedergelassener Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin aus München, die Idee, einen solchen Kongress zu entwickeln. Und Dr. med. Andreas Oberle, Ärztlicher Direktor des Sozialpädiatrischen Zentrums am Olgahospital (Klinikum Stuttgart), ergänzte: „Die Familie eines betroffenen Kindes bewegt sich bisher in den Parallelwelten Jugendhilfe, Pädagogik und Medizin. Wir werden den Kindern und ihren Familien aber nur dann helfen können, wenn wir daraus eine Welt machen und lernen, eine Sprache zu sprechen.“

 

Miteinander reden, statt übereinander!

So hatte der Kongress eine vielschichtige Ausrichtung: Nicht nur Vertreter von Schul- und Komplementärmedizin kamen miteinander ins Gespräch, sondern auch die verschiedenen Professionen tauschten sich aus. Ärzte, Therapeuten, Pädagogen, Pflegende, Erzieher und Eltern diskutierten in den zahlreichen Foren zu den drei Leitmotiven „Eltern-Kind-Bindung“, „Aufmerksamkeit“ und „Schmerz“ darüber, was es heute und in Zukunft braucht, um Kinder und Jugendliche sinnvoll zu begleiten.

Dabei zeigte sich in allen Beiträgen, dass es im konkreten und praxisorientierten Austausch sehr gut gelingt, „sich auf Augenhöhe gemeinsam auf den Weg zu machen“, so eine teilnehmende Familientherapeutin. Gerade angesichts der heute immer häufiger auftretenden chronischen Erkrankungen wie Asthma Bronchiale, Neurodermitis oder Diabetes sowie den zunehmenden psychischen und psychosomatischen Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen werde eine enge Zusammenarbeit und Vernetzung immer wichtiger.

 

Erleben Kindergesundheit Plenum

Politik und Verwaltung einbeziehen

Aus ganz Deutschland waren die Experten sowie das gut gemischte Publikum angereist, um diese neue Art der Zusammenarbeit mit Leben zu füllen. Deutlich wurde immer wieder, wie groß das Bedürfnis der verschiedenen Berufsgruppen ist,  gemeinsam neue Wege und Lösungen zu finden.

Dr. med. Jan Vagedes, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin an der Filderklinik, fasste den Wunsch vieler Teilnehmer nach einer Weiterführung dieses Ansatzes zusammen: „Es ist mir – und uns allen – ein echtes Anliegen, die Gesundheit unserer Kinder zu fördern. Und ich wünsche mir von Herzen, dass dieser interprofessionelle Dialog fortgeführt und auch die Politik mit einbezogen wird, damit wir in Zukunft weiter voneinander lernen können.“

Angestoßen wurde der Kongress von der Gesellschaft Anthroposophischer Ärzte in Deutschland (GAÄD) und dem Dachverband Anthroposophische Medizin (DAMiD) und gemeinsam mit dem Olgahospital, der Filderklinik und der Stadt Stuttgart durchgeführt. Gemäß der integrativen Ausrichtung des Kongresses waren zahlreiche Mitveranstalter und Partner aus Schulmedizin, Pädagogik, Jugendhilfe und Elternarbeit beteiligt. Die Schirmherrschaft hatten der Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, und der Bürgermeister für Allgemeine Verwaltung und Krankenhäuser der Stadt Stuttgart, Werner Wölfle, übernommen.

 

Pressekontakt:

Dachverband Anthroposophische Medizin in Deutschland e.V. (DAMiD)
Axel-Springer-Str. 54b, 10117 Berlin

Natascha Hövener, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon 030-28 87 70 96
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Der DAMiD repräsentiert die Anthroposophische Medizin in allen gesellschaftlichen Bereichen des deutschen Gesundheitswesens. Als Dachorganisation vertritt der Verband die übergeordneten Belange und Interessen seiner 16 Mitglieder. Mitgliedsorganisationen sind Berufsverbände, Klinikverband, gemeinnützige Altenhilfe, Behindertenhilfe sowie Hersteller Anthroposophischer Arzneimittel.

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