Völlig erschöpft bekam eine junge Opernsängerin fast schon chronische Kopfschmerzen. Hier erzählt sie, wie sie durch die Anthroposophische Sprachtherapie in kürzester Zeit schmerzfrei war:

Vor einigen Jahren war ich wegen extremer Erschöpfung ein paar Wochen krankgeschrieben. Ich hatte kurz vorher ein Engagement als Opernsängerin, in dem wir alle über unsere Grenzen gegangen sind. Als ich dann wieder in den Job zurückkam, hatte ich ständig quälende und stechende Kopfschmerzen, was ich überhaupt nicht kannte. Da habe ich mir echte Sorgen gemacht.

Geheimtipp: Anthroposophische Sprachtherapie

Mir ist dann eingefallen, dass ich während meiner Ausbildung die künstlerische Sprachgestaltung kennengelernt habe. Und so bin ich auf die Sprachtherapie aus der Anthroposophischen Medizin gestoßen. Ich hab einfach gedacht: Das probier ich mal, vielleicht hilft mir ja so ein ganzheitlicher Ansatz.

Kleine Übungen, große Wirkung

Ich bin dann zu einem Sprach-Therapeuten gegangen. Der Therapeut hat mit mir verschiedene Sprachübungen mit verschiedenen Lauten gemacht und die, auf die ich am besten angesprochen habe, weiter vertieft. Und ich weiß, dass das jetzt wirklich komisch klingt, aber es war so: Ich habe 10 Minuten lang die Übung gemacht – und die Schmerzen waren weg. Ich bin da raus, die Schmerzen waren weg. Ich kam nach Hause, die Schmerzen waren weg – und blieben es auch. Ein einziges Mal kam der Kopfschmerz zurück, da habe ich wieder diese Übung gemacht und war wieder sofort schmerzfrei. Unglaublich, oder?

Wieder zu Kräften kommen

Aber so war es. Ich bin noch weiter zur Sprachtherapie gegangen, um wieder zu Kräften zu kommen und um gesund zu bleiben. Ich habe jetzt verschiedene Übungen, die ich regelmäßig einsetze. Wenn ich zum Beispiel verspannt bin, mache ich Sprachübungen zur Entspannung. Und Kopfschmerzen hatte ich seitdem nie mehr.

Janina*, 37 Jahre alt, Schweiz
(Der richtige Name ist der DAMiD-Redaktion bekannt)