Hände in OP-Handschuhen halten kleinen Globus schützend fest

„Klimawandel – Gesundheit in der Krise! Welche Präventionskonzepte brauchen wir für die Zukunft?“ ist das Thema beim digitalen Lunch am 20. Juli 2022

Berlin, 1. Juli 2022. Keine Sekunde zu früh ist das Thema Klimawandel im Gesundheitswesen angekommen. Nicht nur, dass in der Medizin extrem viel CO2 produziert wird – die Klimakrise gehört schon heute zu den größten gesundheitlichen Risiken: Hitzetote, Allergien, Hautkrebs etc. nehmen deutlich zu.

Klimawandel als größte gesundheitliche Gefahr

Auch in Europa spüren wir, dass die Folgen der Klimakrise vielfältige Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben. Unter extremer Hitze und Trockenheit leiden insbesondere alte Menschen sowie Säuglinge und Kleinkinder. Gleichzeitig nehmen Belastungen des Herz-Kreislaufsystems und nichtübertragbare Krankheiten wie Allergien und Hautkrebs zu, und Asthmatiker leider verstärkt unter der zunehmenden Feinstaubbelastung. Um die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels abzumildern, sind Maßnahmen zur Anpassung erforderlich, die die Aktivitäten zum Klimaschutz ergänzen und die Resilienz die Bevölkerung gegenüber den gesundheitlichen Belastungen durch den Klimawandel erhöhen. 

Wie sehen konkrete Maßnahmenpakete aus? Welche Anpassungen zur Prävention klima- und umweltbedingter Gesundheitsschäden sieht der im Koalitionsvertrag angekündigte Nationale Präventionsplan vor? Wie können einzelne Maßnahmen besser miteinander verknüpft werden?

Im Gespräch zu den Plänen der Bundesregierung

Über diese Herausforderungen und die Pläne der Bundesregierung spricht Dr. Ute Winkler, Leiterin des Referats "Umweltbezogener Gesundheitsschutz, Klima und Gesundheit" im Bundesministerium für Gesundheit mit der Moderatorin und Medizinjournalistin Anke Genius M.A. in unserem digitalen Lunch-Livestream „Klimawandel – Gesundheit in der Krise!“ am 20. Juli 2022 von 13 bis 14 Uhr. Gemeinsam wollen wir diskutieren, welche Präventionskonzepte wir für die Zukunft brauchen. Sie sind herzlich eingeladen, mitzudiskutieren!

Der digitale Lunch findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Zukunft Prävention“ statt, die vom Dachverband Anthroposophische Medizin (DAMiD), dem Kneipp-Bund e.V. und dem Verband der Ersatzkrankenkassen (vdek e.V.) durchgeführt wird.

Mehr erfahren?

Sie können sich online bis zum 15 Juli kostenfrei anmelden: www.zukunft-praevention.de