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 Sollten Homöopathie und Anthroposophische Medizin nicht mehr von Krankenkassen erstattet werden? Das diskutieren Expertinnen und Experten am 20. März in einer Online-Talkrunde. Im Fokus stehen dabei Fragen wie: Wie steht es um die Evidenz der beiden Verfahren? Werden wirklich Kosten gespart? Würden mit der Streichung nicht die Wünsche der Patientinnen und Patienten ignoriert werden? Welche Folgen würden entstehen?
Sie sind herzlich zu dieser Online-Talkrunde eingeladen.

Gut zehn Jahre befand sich das Büro des DAMiD im Hauptstadtbüro Integrative Medizin und Gesundheit in der Berliner Axel-Springer-Straße. Nun hat das Hauptstadtbüro eine neue Adresse.

„Was lange währt, wird endlich gut.“ Diese Redewendung passt auch zur Mutter/Vater-Kind Kur-Klinik „Phönix“, die nach vielen Jahren der intensiven Arbeit nun endlich ihre Türen auf der Insel Rügen öffnet und Familien einen Ort bietet, wieder zu Kräften zu kommen. Dazu werden klassische Reha- und Präventionskonzepte um den ganzheitlichen Blick der Anthroposophischen Medizin und Waldorfpädagogik ergänzt.

Bis zum 07. März können Sie die Petition gegen die Streichung von Homöopathie und Anthroposophischer Medizin als Satzungsleistungen der Krankenkassen unterzeichnen. 50.000 Unterschriften braucht es, damit das Anliegen im zuständigen Ausschuss des Bundestages angehört wird! Jede Stimme zählt!

zur Online-Petition

Der Dachverband Anthroposophische Medizin beobachtet mit Besorgnis die aktuellen Aussagen von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Die Debatte um die Finanzierung homöopathischer und anthroposophischer Behandlungen erfordert eine differenzierte Betrachtung. Die Anthroposophische Medizin ist fest im deutschen Gesundheitssystem verankert und genießt breite Akzeptanz. Minister Lauterbachs Vorschlag, die Finanzierung dieser Therapieformen als Satzungsleistungen zu streichen, wird vom DAMiD als Angriff auf den gesetzlich verankerten Methodenpluralismus in der Medizin und die individuelle Entscheidungsfreiheit der Patient:innen betrachtet.

Den Berufsverband Heileurythmie gibt es nun bereits seit 50 Jahren - ein Grund zu feiern für den Verband. Was geplant ist und wie der BVRM in die Zukunft blickt, erfahren Sie hier.